Sprechen Sie Ihren Milchkontrolleur auf den Service an!
Unser Angebot erstreckt sich auf die Ausgabe des Probenahme-Materials (Flaschen, Begleitschein, ggf. Verpackung, Anleitung) über den MLP Außendienst, die Organisation der Probenuntersuchung in Verden und die Archivierung der Ergebnisse im LKV-Webportal als pdf-Datei.
Die Probenflaschen sind die gleichen Flaschen, die auch bei TU-Milch verwendet werden. Sie sind mit dem gleichen Konservierungsmittel versehen und daher austauschbar. Anders jedoch als bei der Trächtigkeitsuntersuchung, bei der alle Proben über das LKV-Zentrallabor eingesendet werden (dort müssen u.a. EDV-Arbeiten zur Ermittlung der exakten Ohrmarke durchgeführt werden), werden die Proben zur Mastitis-Untersuchung direkt vom Landwirt an das Labor in Verden versendet. Dazu füllt der Landwirt nach dem ordnungsgemäßen Befüllen der Probenflaschen den Begleitschein aus und beschriftet die Probenflaschen. Die Ergebnisse der Untersuchung werden vom Labor an die angegebene Fax-Nummer des Landwirts und des angegebenen Tierarztes gesendet; gleichzeitig erfolgt eine Archivierung im LKV-Webportal.
Bei allen Untersuchungen finden je eingesandte Probenflasche (je Euterviertel) eine Zellzahlmessung und eine Untersuchung auf Mastitis-Erreger statt. Je gefundenem Erreger-Typ wird anschließend automatisch ein Resistenz-Test durchgeführt. Dazu stellen wir LKV-Mitgliedern folgende Kosten in Rechnung:
Grundpreis je Einsendung | 7,00 EUR |
je Kuh (4 Proben, eine je Viertel) | 11,00 EUR *) |
je Resistenz-Test (bzw. je Erreger) | 7,50 EUR **) |
zuzüglich Mehrwertsteuer.
*) Der Preis gilt pro beprobtem Tier, weil es aus veterinärfachlicher Sicht sinnvoll ist, dass jeweils alle laktierenden Euterviertel eines Tieres getrennt beprobt werden und diese Proben gemeinsam eingesandt werden. Damit sollten im Regelfall vier Viertelgemelksproben zur Untersuchung kommen.
**) je gefundenem Erreger
Da die Gewinnung der euterviertel-spezifischen Milchproben direkt am Tier erfolgt und hygienisch einwandfrei durchgeführt werden muss, wird darauf hingewiesen, dass die Befüllung der Proben nur durch den Milchviehhalter erfolgen sollte. Zu einem deutlich späteren Zeitpunkt ist geplant, die Einzeltierergebnisse auch in der VIT-Datenbank zu archivieren, damit sie z.B. in NETRIND zur Verfügung stehen.
Saarländische Landwirte können weiterhin das Kooperationsangebot der Landesvereinigung für Milchwirtschaft mit dem MBFG nutzen. Dabei übernimmt die Landesvereinigung einen Teil des Rechnungsbetrages des MBFG. Falls auch bei saarländischen Milchviehhaltern der Wunsch nach Durchführung der Untersuchung über den LKV besteht, kann auch hierfür Proben-Material angefordert werden
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Anleitung.pdf | ||
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